Als Papa den Mond abschoss

Lena und Paul können es kaum fassen: Papa hat in der Silvesternacht mit einer Rakete den Mond vom Himmel geschossen! Gemeinsam ziehen die Geschwister los, um die Mondsplitter zu suchen – denn schließlich muss der Mond so schnell wie möglich an den Himmel zurück!

"... großer Vor-Lesespaß"
Berliner Kurier, 18. Juli 2009


"Eine liebenswert erzählte Geschichte, in der Silvesterbräuche und gute Vorsätze eine wichtige Rolle spielen."
Birgit Schramm in EW Niedersachsen, September 2009

Mit Bildern von Karoline Kehr. Lesestufe C ab 8 Jahre für Leseprofis
Tulipan Verlag, 7,95 €, ISBN 978-3-939944-38-6, Juli 2009

 

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Der ganz normale Wahnsinn


Stürzen wir uns hinein ins Leben!
12 Geschichten, herausgegeben und zusammengestellt von Regula Venske.

6 Autorinnen und 6 Autoren erzählen von der Liebe und dem Leben, von großen Gefühlen, von Träumen, Sehnsüchten, Hoffnung, von Protest und (Auf-)Begehren, von Schönheit und Freundschaft.


 
   
12 Geschichten, so prall geschrieben, so wunderbar verrückt, so abwechslungs-reich wie das Leben selbst. Geschichten, die Lust machen auf den Wahnsinn, der sich Alltag nennt.

Geschrieben von:
Liane Dirks / Zoran Drvenkar, Doris Gercke / Jon Ewo, Nina George / Andreas Schlüter, Carmen Korn / Bernhard Lassahn, Hilke Rosenboom / Mario Giordano , Regula Venske / Gunter Gerlach

"Ein Buch über die Jugend und die Liebe, ohne den typischen Teenagerbuch-Charakter. Ein Buch für alle die genug von Plätscher-Jugendromanen à la "Liebe macht blond" haben."
www.lizzynet.de

"Die Inhalte sind anspruchsvoll und stimmen nachdenklich. Die Gedanken und Gefühle der Jugendlichen werden skizzenhaft, in Tagebuchform, als Dialoge oder aus der Ich-Perspektive erzählt und berühren die Lesenden unmittelbar. Am Schluss steht eine unkonventionelle Kurzbiografie jedes Autors."
Bücherbär, 3/2004

"Wie normal ist der Wahnsinn und wie wahnsinnig das Normale? Zwölf Geschichten von zwölf Autoren - das macht zwölf kleine und große Abenteuer und Lust auf mehr. In "Der ganz normale Wahnsinn - Von der Liebe und dem Leben" erzählen Regula Venske, Zoran Drvenkar, Hilke Rosenboom, Mario Giordano und andere Jugend- und Kultbuchautoren von Teenagerwünschen und -hoffnungen und immer wieder von der Liebe. (...) Und wenn ihre Jugendzeit auch schon ziemlich lange her ist: Die Autoren treffen die Gefühle, Gedanken und sogar den Ton ihrer jungen Helden und stoßen sie mitten ins Leben, denn etwas besseres als den Tod finden sie überall."
Schulspiegel, Juni 2004-12-27

"Man hätte es sich ja denken können: Wenn eine eingefleischte Krimiautorin über die Liebe schreibt, dann ist bestimmt Gewalt im Spiel. So ist es auch: ... In Regula Venskes Geschichte Halten verboten! gehen die Gefühle sogar unter die Haut."
Isabelle Hofmann, Kieler Nachrichten, 3.6.2004

Bertelsmann 2004

 

 
Lale und der goldene Brief

"ein Buch vom Format der großen Klassiker; ein Schatz, den hoffentlich viele Leser heben werden..."
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW

"Viele Kinder, die meisten wahrscheinlich, wachsen gemütlich im Bauch ihrer Mutter heran. Bei Lale war das anders. Sie ist in einer Tulpenzwiebel gewachsen. Vielleicht erlebt sie gerade auch deshalb die wunderbarsten Abenteuer, als es darum geht, einem gewissen Rumi Armut einen Brief zu überbringen... "Lale und der goldene Brief", ein spannend erzählter Kinderroman ab 9 Jahren..."
Te-Te, die Kinderseite der Tiroler Tageszeitung, 1./2. 03. 2003

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"Lale wurde in einer Tulpenzwiebel geboren. So erzählt es zumindest ihre Großmutter Jula, bei der Lale lebt. Als die Oma schwer krank wird, vertraut sie Lale einen goldenen Brief an und schickt sie auf die Suche nach Rumi Armut. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Zum Glück hat Lale ihren witzigen, sprachbegabten Wellensichtlich Kalle bei sich. Gut verpackt in einen Pulswärmer sitzt er auf ihrem Fahrrad. Lales Reise führt sie zum Acker des Bleibens, auf dem die Erdmuffel auf bezaubernde Weise jeden am Weitergehen hindern. Schließlich ist es "ungesund, unterwegs zu sein". Doch Lale gelingt die Flucht. Und das Stiefelputzererdmuffelchen begleitet sie, denn es will endlich auch etwas von der Welt sehen. Weiter geht die Reise zu Tula hinterm Berg des Abschieds. Hier lernt Lale Peter kennen, der sich ihr anschließt. Von Tula geht´s weiter zu Kula im Hafen des Vergessens und dann per Schiff über das Meer der Stoßseufzer zur Insel der Einsamkeit, zu Lula. Jula, Kula, Tula und zuletzt Lula - Lale hat längst gemerkt, dass ihre Reise sie in die Vergangenheit führt. Denn alle vier Frauen sind letztlich eine: ihre Großmutter Jula in den verschiedenen Stadien ihres Lebens. Im Labyrinth der Missverständnisse findet das Mädchen für kurze Zeit seine Mutter Ulla, die starb, als Lale ein Baby war, und endlich auch Rumi Armut - ihren Vater. Die Geschichte von Lale erzählt auf wunderbare und behutsame Weise von den Zerwürfnissen der Erwachsenen, von ihrer Unfähigkeit, aufeinander zuzugehen, miteinander zu reden und einander zu vertrauen. (...) Doch Lale wird nicht zum Opfer. Sie begreift, dass man die Vergangenheit nicht ändern, nur verstehen kann. Und deshalb gibt es auch ein Happyend: die Versöhnung von Rumi und Jula."
MDR, 03.03. 2003

"Manche schätzen sie als Literaturwissenschaftlerin, andere als Spezialistin für Mord und Totschlag - Regula Venske ist eine vielseitige Autorin. Dass sie auch ganz wunderbar spannende Geschichten für Kinder schreibt, beweist ihr neuestes Buch "Lale und der goldene Brief". (...) Man könnte diese Geschichte einer alltäglichen Familientragödie ganz einfach in wenigen nüchternen Sätzen erzählen: Lales Mutter ist jung gestorben, ihr türkischer Vater hat nie erfahren, dass er Vater ist, weil Lales Großmutter ihn nicht mochte und verhindert hat, dass er die Liebesbriefe ihrer Tochter bekommt. Regula Venske hat sehr schöne Bilder gefunden, um Kindern diesen eigentlich traurigen Stoff nahezubringen. "Lale und der goldene Brief" ist eine märchenhafte Zeitreise, die sich so spannend, überraschend und oft auch so witzig liest, dass keineswegs nur Kinder daran Spaß haben dürften."
Barbara Kunze, Sylter Spiegel, 05.03.2003

"Die Autorin versteht es meisterhaft, normalen Alltag in zunächst ebenso "normales" ganz Andersartiges übergehen zu lassen..."
Katharina v. Boxberg, Stuttgarter Zeitung, 19.03.2003

"Höchst geschickt verwebt Regula Venske in ihrem neuen Buch fantastische und realistische Elemente und erweist sich damit auch in diesem Genre als wahre Könnerin. Lale ist ein neunjähriges Mädchen, das ohne Eltern bei seiner Großmutter Jula aufwächst, ganz normal zur Schule geht und sich vor den frechen Jungen aus der Nachbarschaft fürchtet. Aber nicht nur das: Lale lebt auch in einer magischen Welt, wo Babys von Tulpenzwiebeln gepflückt und Kinder auf geheimnisvolle Reisen geschickt werden. Mit dem Fahrrad radelt sie los, mitten im Winter, mit ihrem treuen Wellensittich Kalle und einer großen Umhängetasche, in der sich eine goldene Strickleiter, wortwörtlich von der Großmutter mit goldenen Nadeln gestrickt, befinden. Lale fährt immer der Nase nach, wie es seit jeher Tradition ist unter Abenteurern und landet erst mal bei den Erdmuffeln auf dem Acker des Bleibens. Doch die Reise ist weit, und sie führt direkt in die Vergangenheit. Lale findet dabei Freunde und Wegbegleiter wie das tapfere Stiefelputzererdmuffelchen und den frechen Peter aus dem Maibaum. Gemeinsam lauschen sie dem Feuer der Geschichten, überqueren das Meer der Stoßseufzer und treffen auf die rätselhaften Frauen Kula, Tula und Lula, bis sie schließlich das Geheimnis um Lales Herkunft lüften... Leichthändig und völlig unaufdringlich behandelt Regula Venske Themen wie die Suche nach den eigenen Wurzeln, die Wandelbarkeit des menschlichen Charakters vom Bösen hin zum Guten, vom Angsthasen hin zum Helden. Ein wunderbares, spannendes, Mut machendes und tröstendes Buch."
Katrin Hahnemann, Bulletin Jugend & Literatur, April 2003

"Spaß mit Büchern - Regula Venske liest aus "Lale und der goldene Brief" ... Die Autorin und Literaturkritikerin ist für ihre zahlreichen Krimis, Romane und Kinderbücher mehrfach ausgezeichnet worden... Wer sie schon einmal live erleben durfte, wird sich außerdem mit einem wohligen Schauer an ihre klangvolle Stimme erinnern."
literaturhaus hamburg, april 03

Gerstenberg Verlag 2003

 

 
 
Ein Haus auf Reisen

„Was für ein bezauberndes Buch! Eine Geschichte, wie sie so schräg eigentlich normalerweise nur kindlichen Gehirnwindungen entspringt...“
Saarbrücker Zeitung

„Es ist herrlich, diese Geschichte zu lesen, die unaufdringlich, ohne pädagogischen Zeigefinger und amüsant eine Menge Lebensrealität in unserem Land vermittelt.“
Jugendliteratur und Medien, GEW Hessen

„...stark...“
Bulletin Jugend & Literatur

„...einfühlsam...“
Bibliotheksdienst E. Hambrückers; EKZ-Bibliotheksdienst u.a.

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„Marie hat Zeit, sehr viel Zeit sogar. Sie trödelt und stört damit andere, die die Geschwindigkeit für sich gepachtet haben. Sie gehört zur Fraktion der Träumer, deren Phantasie einen festen Platz in ihrem Leben fordert. Das Mädchen fällt ein bißchen aus der Rolle, vielleicht ist sie daher für ein Abenteuer vorgesehen. Sie kommt von der Schule heim, und ihr Haus ist verschwunden. Sie resigniert nicht, sondern macht sich auf die Suche. Damit hat sie sofort Kinder, die ihrer Geschichte lesend folgen, auf ihrer Seite. Ab 7.“
Salzburger Nachrichten

„Venske gelingt es wunderbar, Absurdes ganz selbstverständlich erscheinen zu lassen. Ein Vorlesespaß und für Leser ein Vergnügen.“
Jugendliteratur und Medien, GEW Niedersachsen

„Die offenherzige Neugier, die Marie ihren Begegnungen entgegenbringt, räumt erfrischend mit Klischees und Vorurteilen auf. Ein Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite!“
Findefuchs

„Für die Eltern kleiner Trödler und Träumer sollte Ein Haus auf Reisen Pflichtlektüre sein. Sechs- bis achtjährige Leseanfänger werden sich schnell selbst in Marie wiederfinden.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung


Mit Bildern von Julia Ginsbach
Gerstenberg Verlag 2000, omnibus Taschenbuch Juli 2003

 

 
 

Der geklaute Heilige

„Wer nicht knutscht, fliegt raus!“
Motto der Abknutscherbande

„Regula Venske, ausgezeichnete Hamburger Krimiautorin mit Faible für Lakonik und Lokalkolorit,besticht auch in ihrem ersten Kinderkrimi mit genauer Ortskenntnis der Schausplätze. Zwischen Hauptbahnhof und Uhlenhorst, Altona und Rotherbaum entspinnt sie die spannende Geschichte und verteilt nebenbei vergnügliche Seitenhiebe gegen unsere vorurteilsbeladene (Medien)Gesellschaft: Ein alter Rumtreiber muß kein schlechter Mensch sein, und nicht jeder TV-Talker ist ein toller Typ.“
Hamburger Morgenpost

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„Auch unter den jungen Lesern wird die Autorin ihre Anhänger finden. Nach klassischem Muster erzählt sie eine turbulente Detektivgeschichte, in der Kinder die Hauptrollen übernehmen.“
Ostthüringer Zeitung

„... amüsanter Kinderkrimi, bei dem Erich Kästner ein wenig Pate stand.“
Die Welt

„Prädikat: besonders liebevoll-witzig.“
Welt am Sonntag

Kerle Verlag, Freiburg 1998

 

 
 

Ach Fanny!

Vom jüdischen Mädchen zur preußischen Schriftstellerin: Fanny Lewald

„Ach Fanny! entwirft, als Sachbuch eigener Qualität, das exemplarische Lebensbild einer Frau, die das Bedrängende und Schwierige ihres Lebens produktiv wendet und Probleme angeht, welche bis in die Gegenwart herein gerade auch junge Menschen intensiv beschäftigen.
Daß dieses Lebensbild ohne falsche Überhöhung den Sinn für die geschichtliche Bedingtheit unserer Gegenwart zu wecken vermag und daß wir, dank der Preisträgerin, uns immer noch mit dieser Person Fanny Lewald am Küchentisch unserer Imagination treffen und, Schmalzbrote kauend oder Bonbons lutschend, vergnüglich streiten können, das nahm die Jury als Beleg dafür daß hier ein Buch vorliegt, das Notwendigkeit besitzt, das preiswürdig ist, ein Muß-Buch also im besten Sinne.“
Aus der Jury-Begründung zum Oldenburger Jugendbuchpreis 1987

Elefanten Press, Berlin 1988
ab 14 Jahren